In (un)regelmäßigen Abständen möchte ich meine Gedanken zur Musik, insbesondere zu meinen Bemühungen in der Musikproduktion, teilen. Ich würde mich freuen, wenn Sie den Blog gelegentlich besuchen würden, um zu sehen, was es Neues gibt. Noch mehr würde ich mich freuen, wenn Ihnen meine Improvisationen und meine Musik gefallen und Sie sich diese regelmäßig anhören.
Die heutigen Zeiten geben Anlass zu einem Blog, der Einblicke und Hintergründe zu meinem musikalischen Schaffen bietet. Dabei geht es um mein Interesse an der Musik, insbesondere um die Herausforderungen und Möglichkeiten, die sich mir bei der Kultivierung meines eigenen Ausdrucks und Klangs am Klavier bieten, vor allem in Momenten der Improvisation. Außerdem möchte ich die Erinnerungen festhalten, die mich bei der Komposition von Musikstücken beschäftigen.
ChatGPT Das Beschreiben musikalischer Erlebnisse in schriftlicher Form stellt für mich eine gewaltige Herausforderung dar. Es fällt mir schwer, mit Worten auszudrücken, was ich oft nicht in Worte fassen kann, sondern stattdessen durch Gefühle, Eindrücke, Erinnerungen, Bilder, Assoziationen, Düfte und Farben erfahre – ein breites Spektrum, das entweder die Musik ausmacht oder von ihr hervorgerufen wird. Im Kern geht es um eine Selbstwahrnehmung innerhalb der Musik und um eine transzendente Selbstwahrnehmung, die darüber hinausreicht.
Folglich erweisen sich Worte oft als unzureichend, wenn es darum geht, die tiefe Natur des musikalischen Ausdrucks, der die Grenzen der Sprache überschreitet, zu beschreiben. Musik erfordert unmittelbare Erfahrung, und der Versuch, dies in Worte zu fassen, fühlt sich oft wie eine schwache Replik auf die tiefe Bedeutung an, die sich einer verbalen Darstellung entzieht.
Gleichzeitig unterstreicht die Erkundung von Musik durch schriftliche Reflexionen die Punkte, an denen Musik den sprachlichen Bereich übersteigt und einen Aspekt offenbart, den ich als die Quintessenz der Musik wahrnehme - reiner Klang (gelegentlich nur ein Impuls), der physisch transzendiert und auf etwas anspielt, das gleichzeitig materiell und ideal, körperlich und geistig ist. Meiner Ansicht nach konstruiert Musik Strukturen, die sich der konventionellen Logik und Kausalität entziehen, sie aber paradoxerweise immer mit einbeziehen. Letztlich verkörpert Musik sowohl Paradoxie als auch Logik, denn sie bringt körperliche, emotionale und spirituelle Erfahrungen in Einklang mit der Dimension der Zeit.
Ich hoffe, dass diese Überlegungen bei Ihnen Anklang finden und eine Brücke zwischen der schwer fassbaren Sprache der Musik und der greifbaren Welt der Worte bilden.